Die Soulfi App aus der Höhle der Löwen ist eine digitale Anwendung, die bei psychischen Belastungen im Alltag eine niedrigschwellige und sofort einsetzbare Unterstützung anbietet. Entwickelt wurde die App von einem Team rund um einen Psychologen um eine Lücke zu schließen, die viele Betroffene kennen: lange Wartezeiten auf therapeutische Hilfe. Die Anwendung setzt auf interaktive Inhalte, darunter geführte Atemübungen, kurze Videoformate und dialogbasierte Begleitung durch lernfähige KI-Systeme. Diese digitalen „Therapeuten“ wurden mit Hilfe von Fachkräften trainiert und sollen Hilfsbedürftige durch herausfordernde Situationen wie Panikattacken, Sprechangst oder Schlaflosigkeit leiten. Was Soulfi besonders macht, ist der unmittelbare Zugang zur Hilfe. Die App reagiert in Echtzeit auf akute Bedürfnisse, ohne Hürden wie Terminvereinbarungen oder Bürokratie mit der Krankenkasse.
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Das Angebot ist rund um die Uhr nutzbar und basiert auf einem wachsenden Pool an Inhalten, die kontinuierlich von Psychotherapeuten, Coaches und Ärztinnen weiterentwickelt werden. Besonders in Momenten hoher Belastung liefert Soulfi strukturierte Unterstützung. Die KI-Komponenten merken sich den Fortschritt, schlagen passende Tools vor und fördern so eine individuelle Begleitung. Das Leistungsspektrum von Soulfi umfasst eine breite Auswahl an mentalen Erste-Hilfe-Tools: Videos zur Akutbewältigung bei 15 spezifischen Herausforderungen, geführte Meditationen, individuell anpassbare Atemübungen sowie ein Stimmungs-Tagebuch zur Selbstreflexion. Alle Inhalte verfolgen das Ziel, mentale Stabilität alltagstauglich und direkt zugänglich zu machen – unabhängig von Ort und Uhrzeit.
Soulfi in der Höhle der Löwen
In der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen 2025“ in Staffel 17 wird Soulfi von Paolo D’Andrea, Thomas Bolz und Eray Özmü vorgestellt. Für ein Start-up wie Soulfi, das digitale Gesundheitslösungen mit technologischer Basis anbietet, sind strategische Partner mit Erfahrung in skalierbaren Geschäftsmodellen und einem Verständnis für digitale Plattformen besonders wertvoll. Carsten Maschmeyer bringt als Investor genau diese Kombination mit: Er hat ein starkes Netzwerk im Bereich Health-Tech, versteht die Dynamik von digitalen Geschäftsmodellen und kennt sich mit der Kommerzialisierung erklärungsbedürftiger Produkte aus. Als Gründer eines eigenen Venture Capital Fonds legt er zudem Wert auf langfristige Skalierung und Marktpräsenz – zwei Faktoren, die für eine App wie Soulfi entscheidend sind. Janna Ensthaler wiederum könnte durch ihre Erfahrung in der Beratung und als Gründerin nachhaltiger Unternehmen eine ergänzende Perspektive einbringen. Ihre inhaltliche Nähe zu Konzepten mit gesellschaftlichem Mehrwert und ihr Fokus auf verantwortungsbewusste, digitale Innovationen passen gut zum Ziel von Soulfi, mentale Gesundheit zugänglich und alltagstauglich zu machen. Beide Investoren wären deshalb in der Lage, nicht nur Kapital, sondern vor allem strategisches Know-how, relevante Kontakte und unternehmerische Weitsicht in das Unternehmen einzubringen. Auch Nils Glagau kennt sich im Gesundheitssektor bestens aus und könnte Synergien zu seinem Kerngeschäft sehen. Der Pitch wird in der Sendung vom 12.5.2025 ausgestrahlt.
Lese-Tipp: Übersicht über die Höhle der Löwen Produkte zum Anschauen.
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Kapitalgesuch bei „Die Höhle der Löwen“
Soulfi sucht Wachstumskapital in Höhe von 200.000 Euro | |
Verwendungszweck: | App-Marketing und Skalierung |
Gründer: | Paolo D’Andrea, Thomas Bolz und Eray Özmü |
Beteiligungsquote: | 15% |
Unternehmensbewertung: | 1.133.333 € |
Deal für Soulfi?
In der Höhle wird es still, als Dr. Paolo D’Andrea, Thomas Bolz und Eray Özmü die Bühne betreten. Das Gründertrio stellt ein Thema vor, das viele betrifft, aber selten offen angesprochen wird: mentale Gesundheit im Alltag. Mit Soulfi präsentieren sie eine App, die Menschen in belastenden Momenten schnell und ohne Umwege psychologische Unterstützung bieten soll – digital, anonym und direkt verfügbar. Die Löwen erfahren, dass die Anwendung mithilfe von KI, Atemübungen und professionell entwickelten Videos auf über 15 verschiedene Alltagssituationen eingeht – von Prüfungsangst bis Panikattacke. Als Teil der Präsentation wird Carsten Maschmeyer ein Beispielvideo vorgeführt, das auf seine Höhenangst zugeschnitten ist. Nachdem die App eine beruhigende Anleitung abgespielt hat, erzählt Maschmeyer von einem Erlebnis in Madrid. Er war kürzlich dort in einer Kathedrale, konnte sich aber nicht überwinden, den Fahrstuhl zu verlassen. Die Reaktion ist spürbar – nicht nur bei ihm, auch bei den anderen Investoren wächst das Interesse an der Lösung, die so viele alltägliche Sorgen auffängt, bevor sie zur Belastung werden. Die Gründer arbeiten jedoch derzeit neben ihren eigentlichen Jobs an dem Projekt. Für Maschmeyer in der Regel ein Ausschlusskriterium.
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Mental Health Apps bekommen immer mehr Bedeutung
In den letzten Jahren hat sich ein deutlicher Trend abgezeichnet: Das Thema psychische Gesundheit ist nicht länger tabuisiert, sondern rückt zunehmend ins gesellschaftliche Bewusstsein. Parallel dazu wächst der Markt digitaler Gesundheitsanwendungen rapide – insbesondere sogenannte Mental Health Apps erfahren ein bemerkenswertes Wachstum. Diese Anwendungen versprechen niederschwellige Hilfe bei psychischen Belastungen, bieten Begleitung im Alltag oder unterstützen therapeutische Prozesse. Doch wie wirksam sind diese digitalen Helfer wirklich? Und was macht eine gute Mental Health App aus? Mental Health Apps verfolgen unterschiedliche Ansätze. Einige verstehen sich als digitale Erste-Hilfe-Instrumente, die etwa bei Panikattacken oder akuter Unruhe konkrete Sofortmaßnahmen bieten – meist in Form von Atemübungen, Achtsamkeitstechniken oder kurzen Video-Anleitungen. Andere Anwendungen setzen auf längerfristige Begleitung, etwa durch die Möglichkeit, ein digitales Stimmungstagebuch zu führen oder mithilfe kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) an Denkmustern zu arbeiten. Ein zentrales Merkmal vieler Angebote ist die Kombination aus Wissenschaft, Technologie und Alltagsnähe. Viele Apps greifen auf Erkenntnisse aus der Psychologie, Neurobiologie und Verhaltensmedizin zurück, übersetzen diese jedoch in niedrigschwellige Formate: kurze Audioeinheiten, Chatfunktionen, interaktive Module oder personalisierte Erinnerungen. Besonders im Trend liegen KI-gestützte Chatbots, die Nutzende durch Gesprächssimulationen begleiten – sie ersetzen zwar keine echte Therapie, bieten jedoch eine rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit und reagieren in Echtzeit auf Eingaben.
Nutzen für die Anwenderinnen und Anwender
Die Zielgruppe ist breit gefächert. Studierende mit Prüfungsstress, Berufstätige mit chronischer Erschöpfung, Eltern unter Alltagsdruck oder Menschen mit sozialen Ängsten – sie alle können von digitalen Angeboten profitieren, vor allem wenn klassische Therapieplätze fehlen oder lange Wartezeiten zur Hürde werden. In Deutschland etwa warten laut Angaben der Bundespsychotherapeutenkammer viele Betroffene durchschnittlich fünf Monate auf eine ambulante Therapie. In solchen Lücken kann eine App Brückenfunktion übernehmen – als erste Anlaufstelle, als Überbrückung oder als ergänzendes Tool. Besonders junge Nutzende zeigen eine hohe Akzeptanz für digitale Anwendungen. Sie empfinden die App-Nutzung oft als entstigmatisierend, da sie jederzeit und diskret erfolgen kann. Die Privatsphäre bleibt gewahrt, der Einstieg ist niedrigschwellig. Gleichzeitig zeigen Studien, dass auch ältere Altersgruppen zunehmend bereit sind, digitale Gesundheitsangebote in Anspruch zu nehmen – vor allem, wenn diese benutzerfreundlich gestaltet und wissenschaftlich fundiert sind.
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Trotz aller Vorteile sind Mental Health Apps aber natürlich auch kein Allheilmittel. Sie können entlasten, aber sie ersetzen heutzutage noch keine tiefgreifende therapeutische Begleitung bei komplexen psychischen Erkrankungen. Diagnosen wie schwere Depressionen, Persönlichkeitsstörungen oder Traumafolgestörungen erfordern in der Regel eine persönliche Betreuung durch qualifizierte Fachkräfte – hier stößt der digitale Ansatz heutiger Lösungen noch an seine Grenzen. Auch in Bezug auf Datenschutz und wissenschaftliche Validierung bestehen Herausforderungen. Nicht alle Apps basieren auf nachgewiesenen Methoden oder sind transparent in ihrer Datenverarbeitung. Vor allem bei kostenlosen Anwendungen ist unklar, welche Daten erhoben und wie sie weiterverwendet werden. Verbraucherschützer:innen und Fachgesellschaften fordern daher strengere Qualitätskontrollen sowie einheitliche Standards für den Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit.
Die Entwicklung zeigt, dass das Thema längst nicht mehr nur von Start-ups bespielt wird. Auch etablierte Player wie Krankenkassen, Pharmaunternehmen und Tech-Konzerne investieren in die Entwicklung von Mental Health Lösungen. Mental Health Apps können ein wichtiger Bestandteil eines modernen, flexiblen Gesundheitswesens sein. Sie schaffen Zugang zu psychologischer Unterstützung, wo dieser sonst fehlt – schnell, mobil und individuell. Gleichzeitig erfordern sie ein hohes Maß an Verantwortung, Transparenz und wissenschaftlicher Fundierung. Wer psychische Hilfe sucht, sollte daher genau hinsehen: Ist die App evidenzbasiert? Werden Daten geschützt? Und passt das Angebot zur persönlichen Situation?
Soulfi reiht sich in eine zunehmende Zahl digitaler Helfer ein, die mentale Gesundheit alltagsnah zugänglich machen – mit einem entscheidenden Unterschied: Die Anwendung setzt verstärkt auf individualisierte Soforthilfe durch KI-gestützte Gesprächsführung, ergänzt durch interaktive Videos und Entspannungsmethoden. Damit trifft das Startup einen Nerv der Zeit. In einer Phase, in der psychologische Versorgung häufig schwer erreichbar ist, bietet Soulfi eine alternative Möglichkeit, belastende Situationen direkt zu adressieren. Im Vergleich zu klassischen Mental Health Apps legt das Unternehmen besonderen Wert auf unmittelbare Anwendbarkeit und intuitive Nutzerführung – ein Punkt, der in der TV-Sendung Die Höhle der Löwen auf großes Interesse stößt, obwohl bewusst ein Weg abseits der Krankenkassen-Bürokratie gewählt wird. Innerhalb des Spektrums der bisher präsentierten Höhle der Löwen Produkte fällt Soulfi durch seinen Fokus auf psychisches Wohlbefinden auf – ein Bereich, der bislang noch selten im Rampenlicht der Gründershow stand. Während andere Produkte auf körperliche Gesundheit, Ernährung oder Konsumgüter ausgerichtet sind, zielt Soulfi auf mentale Stärke und Selbstregulation ab. Das digitale Angebot fügt sich dabei in die zunehmende Vielfalt an innovativen Lösungen ein, die aus der VOX-Sendung hervorgegangen sind. Es adressiert nicht nur ein gesellschaftlich hochrelevantes Thema, sondern zeigt auch, wie technologische Ansätze im Gesundheitsbereich neue Wege öffnen können.
Die Kandidaten bei „Die Höhle der Löwen 2025“ in der Sendung vom 12. Mai 2025 (Staffel 17 Folge 3) sind die Sonnenblumenkerne mit Geschmack von Cravies, das Laphet Teepesto aus fermentierten Teeblättern, die Mental Health Hilfe-App Soulfi, die Korbsauna, die Strandkorb und Sauna vereint, und die Lesehilfe für den Finger Bookhoover, die in der dritten Folge der siebzehnten Staffel zusammen 900.000 € Kapital von den Löwen einwerben wollen. Der Rückblick auf die Höhle der Löwen Produkte der vergangenen Jahre bringt dieses Mal ein Wiedersehen mit Bitterliebe, die ihr Investment Bedrop vorstellen, sowie mit dem Topfdeckelhalter topfi.
Körperliche und seelische Gesundheit ist das Wichtigste im Leben. Kein Wunder also, dass sich immer mehr junge Unternehmen mit Fitness, Gesundheit, körperlichem und geistigem Wohlbefinden beschäftigen. Auch im Fernsehen werden diese neuen Konzepte immer wieder gerne besprochen, sei es im Rahmen von Reportagen oder Gründershows. Hier findet sich eine Übersicht an Startups aus den Bereichen Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden, die im Fernsehen auftraten.
![]() ![]() Buch zur Sendung von Ruth Cremer Startup-Beraterin bei „Die Höhle der Löwen“ |
![]() ![]() von Carsten Maschmeyer Investor bei „Die Höhle der Löwen“ |
![]() ![]() „Erfolgreich Unternehmen gründen“ Die Höhle der Löwen, Autor: Felix Thönnessen |
![]() ![]() Das Brettspiel zur Sendung Noris Spiele, ab 12 Jahren |
Kontakt zu Soulfi
Anschrift: | Soulfi GmbH Ballindamm 3 20095 Hamburg |
E-Mail: | |
Website: | soulfi.de/ |
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