Mit plastikfreien Verpackungen aus Papier in die Höhle der Löwen: Scapap, ein Produkt der Scafa Thermoforming GmbH, steht für eine neue Generation von Verpackungslösungen, bei denen statt klassischer Kunststoffe ausschließlich Fasermaterialien auf Zellulosebasis zum Einsatz kommen. Entwickelt wurde ein spezielles Tiefziehverfahren, das es ermöglicht, Formteile aus Papier herzustellen – passgenau, stabil und vollständig recyclingfähig. Diese Technologie erlaubt nicht nur funktionale Verpackungskonzepte, sondern fördert auch den Umstieg auf nachwachsende Rohstoffe in der Industrie, ohne auf industrielle Skalierbarkeit zu verzichten. Was Scapap auszeichnet, ist die Kombination aus Nachhaltigkeit, Praxistauglichkeit und gestalterischer Flexibilität. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wie dem Faserguss fallen geringere Werkzeugkosten an, was auch kleinere Losgrößen wirtschaftlich macht.
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Besonders in Zeiten wachsender Umweltanforderungen und steigender Nachfrage nach plastikfreien Lösungen setzt Scapap damit einen Impuls für den Markt. Das Unternehmen positioniert sich als Möglichmacher für Unternehmen, die ihre Verpackungen neu denken wollen – mit Materialien, die am Ende des Lebenszyklus keine zusätzliche Belastung für Umwelt oder Entsorgungssysteme darstellen. Zum Portfolio zählen unter anderem geformte Papiertrays, Schutzverpackungen, Einlagen für Adventskalender, papierbasierte Blisterverpackungen sowie Klappblister. Auch funktionale Anwendungen wie Kantenschutz, Farbwannen und stoßdämpfende Polster aus Zellstoff gehören zum Sortiment. Die Produktion basiert auf der eigenen Dry Molded Fiber Technology, die sowohl Serienfertigungen als auch individuelle Kleinauflagen erlaubt. Durch die konsequente Ausrichtung auf kreislauffähige Materialien bietet Scapap eine praktikable Alternative zu klassischen Kunststofflösungen – robust, formstabil und ökologisch vertretbar.
ScaPAP in der Höhle der Löwen
In der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen 2025“ in Staffel 17 wird ScaPAP von Jens und René Scafarti vorgestellt. Für ein Unternehmen wie Scapap, das auf innovative Verpackungslösungen aus papierbasierten Materialien setzt, könnten strategische Partnerschaften mit Investoren sinnvoll sein, die nicht nur Kapital, sondern auch Marktzugang, Branchenkontakte und Skalierungserfahrung mitbringen. Janna Ensthaler legt ihren Fokus auf nachhaltige Konzepte und GreenTech. Aufgrund ihres unternehmerischen Hintergrunds im Bereich Kreislaufwirtschaft und ihrer gezielten Investments in ressourcenschonende Innovationen wäre sie eine starke Partnerin, um Scapap im Bereich umweltfreundlicher Verpackungen strategisch weiterzuentwickeln. Carsten Maschmeyer ist für seine Nähe zu technologiegetriebenen Geschäftsmodellen bekannt. Seine Erfahrung in der Skalierung junger Unternehmen sowie sein Netzwerk in der Industrie und im Vertrieb könnten Scapap helfen, die Produktion effizient zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Dagmar Wöhrl bringt jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Mittelstand, Politik und Wirtschaftsförderung mit. Ihre Affinität zu werteorientierten Marken und ihre Verbindungen im Einzelhandel könnten Scapap helfen, den Vertrieb in verschiedenen Branchen voranzutreiben – vom Handel bis zur Konsumgüterindustrie. Der Pitch wird in der Sendung vom 19.5.2025 ausgestrahlt.
Lese-Tipp: Übersicht über die Höhle der Löwen Produkte zum Anschauen.
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Kapitalgesuch bei „Die Höhle der Löwen“
ScaPAP sucht Wachstumskapital in Höhe von 1 Mio Euro | |
Verwendungszweck: | Etablierung im Markt |
Gründer: | Jens und René Scafarti |
Beteiligungsquote: | 10% |
Unternehmensbewertung: | 9.000.000 € |
Deal für ScaPAP?
In der Sendung präsentieren Jens und René Scafarti ihre Lösung für eines der drängendsten Probleme der Gegenwart: Verpackungen, die zwar praktisch, aber alles andere als umweltfreundlich sind. Ihr Unternehmen Scapap hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich tiefgezogene Formteile aus Papier herstellen lassen – ganz ohne fossile Kunststoffe. Die Löwen erleben live, wie sich die papierbasierten Blisterverpackungen, Einlagen und Trays anfühlen, wie stabil sie sind und welche Varianten bereits serienreif produziert werden können. Die mitgebrachten Prototypen reichen von schlichten Schutzeinlagen bis zu ausgeformten Adventskalender-Einsätzen, die sich kaum noch von herkömmlichen Kunststoffteilen unterscheiden – mit dem entscheidenden Unterschied, dass sie auf Zellulose basieren und vollständig recyclingfähig sind. Besonders beeindruckt zeigt sich die Runde von der Vielseitigkeit der Technologie. Die Löwen dürfen die plastikfreien Lösungen genau unter die Lupe nehmen, drücken, biegen und prüfen die Belastbarkeit. Es wird diskutiert, wie marktreif das Verfahren bereits ist, welche Abnehmer aus Industrie oder Handel interessiert sein könnten und wie sich die Produktionskapazitäten skalieren lassen.
Papier statt Plastik in Verpackung und Produktdesign
Angesichts zunehmender Umweltprobleme, globaler Abfallkrisen und wachsender gesetzlicher Regulierungen rückt die Wahl geeigneter Materialien für Verpackungen und Konsumgüter immer stärker in den Fokus. Vor allem Kunststoffe stehen dabei wegen ihrer ökologischen Langzeitfolgen in der Kritik. Papier rückt als nachhaltige Alternative zunehmend in den Vordergrund. Doch welche Vorteile bringt Papier konkret mit sich – ökologisch, funktional und wirtschaftlich betrachtet?
1. Rohstoffherkunft und Ressourcenbilanz
Ein wesentlicher Vorteil von Papier liegt in seiner Herkunft: Papier besteht in der Regel aus Zellstoff, gewonnen aus Holz oder aus Recyclingfasern. Im Gegensatz zu Plastik, das auf fossilen Rohstoffen wie Erdöl basiert, handelt es sich bei Papier um ein Material aus nachwachsenden Quellen. Die CO₂-Bilanz fällt dadurch günstiger aus – insbesondere dann, wenn Recyclingmaterialien zum Einsatz kommen oder die Forstwirtschaft nachhaltig betrieben wird. Darüber hinaus ist die Herstellung von Papier in vielen Regionen bereits auf gut entwickelte Kreisläufe angewiesen. Holz als Ausgangsmaterial wird meist regional bezogen, was Transportwege verkürzt und damit die Umweltbelastung reduziert. Plastik dagegen muss aufwendig gefördert, chemisch verarbeitet und häufig über lange Strecken transportiert werden, bevor es verarbeitet werden kann.
2. Recyclingfähigkeit und Entsorgungswege
Papier lässt sich vergleichsweise einfach und effizient recyceln. Die Recyclinginfrastruktur für Papierprodukte ist in Europa gut ausgebaut und hat hohe Rücklaufquoten. In vielen Ländern liegt die Recyclingrate von Papier über 70 %, teils sogar deutlich darüber. Kunststoff hingegen wird seltener tatsächlich werkstofflich recycelt. Oft endet er in der thermischen Verwertung oder im Downcycling, bei dem die ursprünglichen Materialeigenschaften verloren gehen. Ein weiterer Punkt ist die biologische Abbaubarkeit: Unbeschichtetes Papier kann – abhängig von seiner Zusammensetzung – unter natürlichen Bedingungen relativ schnell zersetzt werden. Plastik hingegen verbleibt über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in der Umwelt und zerfällt dabei nur in immer kleinere Teilchen (Mikroplastik), die langfristig in Nahrungsketten gelangen können.
3. Ökobilanz und Umweltwirkung
In der Gesamtbetrachtung weist Papier eine günstigere Umweltwirkung auf, sofern bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden. Zwar ist der Energieeinsatz bei der Papierherstellung nicht unerheblich, doch lässt sich dieser durch den Einsatz von Recyclingpapier und erneuerbaren Energien stark reduzieren. Auch wasserbasierte Druckverfahren und der Verzicht auf Beschichtungen verbessern die Ökobilanz papierbasierter Produkte. Plastikprodukte hingegen benötigen in der Herstellung weniger Masse und Energie als Papierverpackungen gleicher Funktion – was in der Vergangenheit oft als Vorteil galt. Doch dieser kurzfristige Effizienzgewinn relativiert sich durch die langlebige Umweltbelastung und die problematische Entsorgung. Insbesondere bei Einwegprodukten fällt die Bilanz zugunsten von Papier aus, da Kunststoffverpackungen häufig nur wenige Minuten genutzt, aber Jahrhunderte nicht vollständig abgebaut werden.
4. Vielfalt der Anwendungen
Moderne Verarbeitungstechnologien ermöglichen es, Papier in vielfältiger Weise einzusetzen. Ob Trays, Einlagen, Displays oder Schutzverpackungen – Verfahren wie Dry Molded Fiber oder Papier-Thermoformung schaffen neue Anwendungsmöglichkeiten, die zuvor Kunststoffmaterialien vorbehalten waren. Solche Lösungen zeichnen sich durch hohe Formstabilität, geringe Materialstärken und gute Bedruckbarkeit aus. Auch in Bezug auf Designfreiheit und Markeninszenierung bietet Papier Vorteile: Die natürliche Optik und Haptik entspricht dem Zeitgeist einer bewussteren Konsumkultur. Selbst in funktionalen Bereichen, etwa im Lebensmittelkontakt oder als Transportverpackung, kommt Papier zunehmend zum Einsatz – häufig in Kombination mit Barrierelösungen aus Stärke, Wachs oder biologisch abbaubaren Beschichtungen. Während Papier früher eher als Ergänzung galt, wird es heute gezielt als Ersatzmaterial für spezifische Kunststoffanwendungen weiterentwickelt.
5. Gesellschaftliche Akzeptanz und Imagefaktor
Nicht zuletzt ist Papier gesellschaftlich akzeptierter und genießt bei Konsumenten ein positives Image. Verpackungen aus Papier oder Karton werden als nachhaltig, verantwortungsvoll und hochwertig wahrgenommen. Dies beeinflusst nicht nur die Kaufentscheidung, sondern auch die Positionierung von Marken. In Zeiten wachsender Transparenz, sozialer Medien und Umweltbewusstseins ist das verwendete Verpackungsmaterial längst Teil des Markenversprechens geworden. Plastik hingegen ist oft zum Symbol ökologischer Fehlentwicklungen geworden. Ob Meeresverschmutzung, Mikroplastik in Lebensmitteln oder Müllberge auf Deponien – das Material steht sinnbildlich für Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung. Unternehmen, die bewusst auf papierbasierte Lösungen umstellen, setzen damit ein sichtbares Zeichen in Richtung Verantwortung und Zukunftsfähigkeit.
Papier bietet zahlreiche Vorteile gegenüber Kunststoffen – vor allem dann, wenn es als Teil eines nachhaltigen Produktdesigns mitgedacht wird. Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe, die gute Recyclingfähigkeit, die gesellschaftliche Akzeptanz sowie die zunehmende funktionale Einsetzbarkeit machen Papier zu einer realistischen und verantwortungsvollen Alternative. Zwar ist Papier kein Allheilmittel, doch dort, wo es Kunststoff sinnvoll ersetzen kann, trägt es maßgeblich zur Reduzierung von Umweltbelastungen bei – und zeigt, dass ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Nutzen kein Widerspruch sein müssen. Scapap positioniert sich inmitten eines wachsenden Markts für umweltfreundliche Verpackungslösungen als Unternehmen mit klarem Fokus auf funktionale und industriell einsetzbare Papierverpackungen. Mit der Entwicklung formstabiler Tiefziehprodukte aus Zellulose, die vollständig auf fossile Kunststoffe verzichten, bietet Scapap eine praktikable Antwort auf aktuelle Anforderungen aus Handel, Logistik und Markenverpackung. Der Einsatzbereich reicht von Einlagen für Konsumgüter bis hin zu Schutzverpackungen im technischen Bereich. Damit reiht sich das Unternehmen in eine neue Generation von Start-ups ein, die Nachhaltigkeit nicht nur als Marketingargument verstehen, sondern als Grundlage innovativer Technologieentwicklung begreifen. Im Umfeld von Höhle der Löwen Produkte hebt sich Scapap durch den hohen Grad an Materialinnovation und industrieller Anwendbarkeit deutlich ab. Während viele Produkte der Sendung auf Endverbraucher abzielen, bedient Scapap vorrangig Geschäftskunden, deren Bedarf an nachhaltigen Verpackungslösungen stetig wächst. Die gezeigte Technologie erweitert damit die bisherige Bandbreite der in der Sendung präsentierten Unternehmen um einen hochrelevanten Bereich – nämlich die Transformation ganzer Lieferketten im Sinne ökologischer Verantwortung. Wer sich für weitere Produktinnovationen aus der Gründershow interessiert, findet unter Höhle der Löwen Produkte zusätzliche Informationen zu nachhaltigen, smarten und marktnahen Geschäftsideen.
Die Kandidaten bei „Die Höhle der Löwen 2025“ in der Sendung vom 19. Mai 2025 (Staffel 17 Folge 4) sind der Hornhautentferner für die Dusche HornyFeet, die Komfort-Bettlaken Quozy, das Grillzubehör Flavourizer, der papierbasierte Verpackungswerkstoff ScaPAP und FoodDude, eine App mit Rezepten von Fernsehköchen, die in der vierten Folge der siebzehnten Staffel zusammen 1.405.000 € Kapital von den Löwen einwerben wollen. Der Rückblick auf die Höhle der Löwen Produkte der vergangenen Jahre bringt dieses Mal ein Wiedersehen mit nomadi.
Internet, Smartphones und Technologie sind aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken. ein Großteil aller Gründungen dreht sich heutzutage um digitale Geschäftsmodelle oder Technologie und mit Vorliebe berichtet das Fernsehen über diese neuen Wegbegleiter. Hier findet sich eine Übersicht über Startups aus dem Bereich Internet & Technologie, die im Fernsehen aufgetreten sind.
![]() ![]() Buch zur Sendung von Ruth Cremer Startup-Beraterin bei „Die Höhle der Löwen“ |
![]() ![]() von Carsten Maschmeyer Investor bei „Die Höhle der Löwen“ |
![]() ![]() „Erfolgreich Unternehmen gründen“ Die Höhle der Löwen, Autor: Felix Thönnessen |
![]() ![]() Das Brettspiel zur Sendung Noris Spiele, ab 12 Jahren |
Kontakt zu ScaPAP
Anschrift: | Scafa Thermoforming GmbH Am Lindhövel 4 59846 Sundern |
E-Mail: | info@scafa.de |
Website: | papierblister.de/papierblister |
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