Lendstar Finanz-App für Gruppenzahlungen

Christopher Kampshoff ist der Gründer von Lendstar. Das Fintech-Unternehmen betreibt eine soziale Finanz-App fürs Smartphone, die Peer-to-Peer-Finanztransaktionen revolutionieren soll und sogar Gruppen-Transaktionen ermöglicht. Mit Lendstar kann man gemeinsam Kosten teilen, die zum Beispiel beim Kaufen eines Geschenks oder bei einem gemeinsamen Urlaub anfallen. Die App hat vier Funktionsgruppen: Geld verleihen, Geld von anderen einfordern, Schulden eintreiben und Kosten auf eine Gruppe aufteilen. Innerhalb der Gruppen können Nachrichten miteinander ausgetauscht werden. Es können weitere Kosten hinzugefügt werden und am Ende macht die App die Endabrechnung, rechnet die Kosten aller Teilnehmer auf und zeigt die Ausgleichbeträge an. Am Ende steht ein Bank-zu-Bank-Lastschriftverfahren. Dabei werden die Bankdaten nur ein einziges Mal abgefragt und in der App gespeichert. Auch ohne die Bankdaten des anderen zu kennen, kann somit auf Knopfdruck Geld überwiesen werden. Über 4500 Banken in 29 europäischen Ländern sind bereits angeschlossen.

Lendstar in der Höhle der Löwen

Kampshoff und seine Kollegin Jennifer Fizia, die für Kommunikation und PR zuständig ist, führten die Lendstar-Finanz-App in der zweiten Staffel den interessierten Löwen vor.  Zuvor hatte Lendstar bereits 2013 über Crowdinvesting auf Seedmatch fast 185.000 Euro gesammelt. Mit dem Kapital der Löwen soll die Verbreitung der App weiter vorangetrieben werden. Der ideale strategische Partner wäre der App- und Technologie-Experte Frank Thelen, der ein großes Wissen über App-Marketing und Finanzdienstleistungen mitbringt. Der Pitch wurde in der Sendung vom 22. September 2015 ausgestrahlt.


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Kapitalgesuch

Rechtsform: GmbH
Gründer: Christopher Kampshoff
Gesuchtes Kapital: 250.000 €
Beteiligungsquote: 5 %
Unternehmensbewertung: 5.000.000 €

30.000mal wurde die kostenlose Lendstar-App bisher heruntergeladen. Als Anschauungsbeispiel wird im Pitch das Gruppengeschenk erklärt. Eine Gruppe wird erstellt, Nachrichten und Fotos werden miteinander ausgetauscht. Das Geschenk ist gefunden, alle Gruppenteilnehmer überweisen und das Geschenk kann besorgt werden. Das Ganze funktioniert für Taxirechnungen oder zum Geld verleihen genauso gut. Die User haben bereits 1,2 Millionen Euro über Lendstar transferiert. Das Geschäftsmodell ist weltweit skalierbar.

Judith Williams nickt anerkennend. Fintech ist nicht ihr Bereich, aber eine App wie Lendstar könnte sie sehr gut gebrauchen. Als Mutter im privaten Bereich erscheint ihr die App besonders praktisch. Allerdings kennt sie sich mit dem Markt zu wenig aus und steigt aus. „Also ich bin in einer analogen Welt aufgewachsen,“ lacht auch Vural Öger. In der digitalen Welt hat er Probleme, sich zurecht zu finden. Auch Lencke Steiner findet keinen Zugang und hat keine Ahnung vom Markt. Nach wenigen Minuten sind schon drei der Löwen ausgestiegen.

„Ihr seid auf einem ganz heißen Thema,“ merkt Frank Thelen an. Finanz-Technologie ist das nächste große Thema, wo die Digitalisierung stattfinden wird. Die riesigen Banktürme in Frankfurt und London findet er überflüssig. Viele Banken werden in Zukunft der Fintech zum Opfer fallen. Thelen rüttelt symbolisch an den Banktürmen. Seine Augen strahlen. Lendstar ist genau auf dem richtigen Weg, denn die Branche braucht diese disruptive Veränderung. Kampshoff holt aus, dass seit sechs Monaten die ersten Banken tatsächlich umdenken und viel offener für Kooperationen mit Lendstar sind. die Royal Bank of Scotland war der jüngste Deal.

Auch Dieter von Holtzbrinck hat als namhafter Investor schon in Lendstar investiert. Thelen schreibt fleißig mit. Allerdings gesteht er dann, dass er in die nach seinen Angaben größte Banking-App Deutschlands, Outbank, investiert ist. Lendstar sei in einem sehr starken Wettbewerbsumfeld. Der Gründer kontert gut. Anmeldung und Kommunikation sind bei Lendstar viel einfacher und besser umgesetzt als bei der Konkurrenz. Thelen hält dagegen, dass der Markt so umkämpft ist, dass 250.000 Euro gar nicht viel bringen. Er weiß, dass in den kommenden Monaten zweistellige Millionenbeträge in Fintech-Unternehmen investiert werden. Daher steigt er aus.

Investment

Löwen: Jochen Schweizer
Investiertes Kapital: 250.000 €
Beteiligungsquote: 6,14 %
Unternehmensbewertung: 4.071.661 €
Konditionen:

„Vielleicht bin ich interessiert,“ leitet Jochen Schweizer ein. Der Unternehmensprofi ist bisher erstaunlich still geblieben. Für sein Erlebnisportal beinhaltet Lendstar aus seiner Sicht eine Problemlösung. 800.000 Finanztransaktionen wickelt seine Plattform jährlich in etwa ab. Die sechs verschiedenen Zahlarten verursachen unterschiedlich hohe Kosten. Mit Lendstar aber würden diese Kosten entfallen. 0,7 Millionen Euro Gebühren könnte Schweizer damit einsparen. „Uh, da könnte ich ja einen Haufen Geld sparen mit Ihnen,“ feixt Schweizer. „Dann sind Sie der Gewinner, wenn Sie heute investieren,“ erwidert der Gründer schlagfertig. Die Antwort gefällt dem Event-Löwen.

Schweizer fragt, zu welcher Bewertung Holtzbrinck investiert hat. Der Gründer bietet ihm die gleichen Konditionen an. Für 250.000 wären es dann 6,14 Prozent. Jochen Schweizer schlägt ein, der Gründer nimmt sich noch eine kurze Bedenkzeit, stimmt dann aber zu. Schweizer äußert Bewunderung für den Gründer und den Pitch.

Die Kandidaten in der „Die Höhle der Löwen“ Sendung vom 22. September 2015 (Staffel 2 Folge 6) waren die Stickstoff-Eis-Manufaktur Woop Woop, die Gruppen-Bezahl-App Lendstar, SportyDate, die leserlose Trachtenhose von Wundersam, die Gewürzpad-Fixprodukte Liebls Gourmetfix, der Erwachsenenspielzeug-Ratgeber Lustblume und das unsichtbare Unterhemd von Albert Kreuz. Außerdem in Einspielern dabei: Der beFunc physioloop und die Milch in Dosen von Plain Milk. 1,95 Millionen Zuschauer sahen die Sendung, was einem Marktanteil bei den 14 bis 59-Jährigen von etwa 11,1 Prozent ausmachte. 345.000 Euro wurden von den Löwen in zwei Startups investiert, wobei eines der Investments anschließend platzte.

Internet, Smartphones und Technologie sind aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken. ein Großteil aller Gründungen dreht sich heutzutage um digitale Geschäftsmodelle oder Technologie und mit Vorliebe berichtet das Fernsehen über diese neuen Wegbegleiter. Hier findet sich eine Übersicht über Startups aus dem Bereich Internet & Technologie, die im Fernsehen aufgetreten sind.

Nach der Höhle der Löwen

Die Aufzeichung der Sendung fand im März 2015 statt. Zur gleichen zeit verkündete Lendstar eine große Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich. Beteiligt haben sich neben Jochen Schweizer und Holtzbrinck noch die DvH Ventures. Dank der Erfahrung des Teams von Jochen Schweizer, war das Startup auch bestens auf die zu erwartende Serverlast vorbereitet. Lendstar stieg kurzzeitig zur Nummer 1 der Finanzapps im AppStore auf und vermittelte innerhalb von nur zwei Tagen Transaktionen von über 100.000 Euro. Außerdem gibt es seither es für den Download der Lendstar App einen 20 Euro Rabattcode für die Eventgutscheine auf Jochen Schweizers Onlineportal. Mittlerweile hat Lendstar ein Feature, mit dem man ganz ohne Registrierung, einfach via Whatsapp oder Facebook Zahlungen initiieren kann.

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Jennifer Fizia gelang es außerdem 2017 in der Quizshow „Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch 125.000 Euro zu erspielen. Mit dem Geld möchte sie ein Jahr mit ihrer Familie in die USA gehen.

DHDL Kandidatin Jennifer Fizia gewann 125.000 Euro bei WWM

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Lendstar im Video

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Kontakt zu Lendstar

Anschrift: Lendstar GmbH
Alpspitzstr.20
82319 Starnberg
E-Mail:  info@lendstar.io
Telefon:  +49 89 21546429
Website:  lendstar.io
Facebook: facebook.com/Lendstar

Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Bildquellen & Copyright: Alle Fotos aus der Sendung „Die Höhle der Löwen“ © VOX/Boris Breuer & Bernd-Michael Maurer / Alle anderen Bilder, soweit nicht anders gekennzeichnet, © des jeweiligen Startups (siehe Kontaktdaten).

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